Technologiemetall-Indium-Abbildung

Indium kaufen mit Metalle.Direct

Das Element Indium ist ein wichtiger Bestandteil vieler moderner technischer Geräte von heute. Dieses Element hat einzigartige Eigenschaften, die es für die Herstellung verbesserter Versionen von LED-Bildschirmen, Solarmodulen und Halbleitern erforderlich machen. Indium kommt in kleinen Mengen in der Natur vor, wird aber meistens aus Erzen wie Nickel und Kupfer abgebaut.

Sie wollen das Technologiemetall Indium kaufen? metalle.direct ist spezialisiert auf Technologie-Investments und bietet Ihnen die Möglichkeit, Indium als werterhaltende und wertsteigernde Geldanlage zu kaufen.

Fakten und Einsatzbereiche

Bei Indium handelt es sich um ein enorm seltenes, silbrig, grau glänzendes Schwermetall. Das Element mit der Ordnungszahl 49 ist verblüffend weich. So lässt sich Indium problemlos mit einem Messer zerteilen. Beim Verbiegen kommt es zum sogenannten „Zinngeschrei“, wird das Metall zu stark gebogen, brechen die einzelnen Kristalle und Indium zersplittert. Diese einzigartigen physikalischen Eigenschaften machen Indium u.a. für Hersteller von LCD-Bildschirmen begehrenswert.

Die Häufigkeit von Indium (0,1 ppm) in der Erdkruste ist ähnlich groß wie die von Silber (0,079 ppm). Aufgrund seiner natürlichen Begrenztheit und seiner essenziellen Bedeutung für unterschiedliche (High-Tech-) Branchen zählt Indium zu den strategischen Metallen. Diese besonderen Rohstoffe werden für digitale Technologien und High-Tech-Produkte dringend benötigt, obliegen also einer wachsenden Nachfrage. Die geringe Verfügbarkeit von Indium macht es für Anleger besonders interessant, da der Bedarf an Indium in den nächsten Jahren nicht rückläufig sein wird.  

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Wertanlage Indium: Darum lohnt sich ein Investment!

Technologiemetallen wird allgemein ein überdurchschnittliches Wertsteigerungspotenzial nachgesagt. Auch bei Indium zeigt die Kurve der Wertentwicklung steil nach oben. Das Strategiemetall befindet sich, neben Gallium, Germanium und Hafnium, auf der Liste der kritischen Rohstoffe. Die EU-Kommission sagt für diese Liste Versorgungsengpässe für die Zukunft voraus. Das Fraunhofer-Institut für System und Innovationsforschung erwartet einen deutlichen Nachfrage-Anstieg für Indium als auch alle anderen Vertreter auf dieser Liste.​​

Als Anlageoption werden Technologiemetalle als riskant eingestuft. Aus Anlegersicht ist jedoch die Frage interessant: Welche Rolle spielt Indium für die Zukunft und wird sich das Metall auch in Zukunft großer Beliebtheit bei der Industrie erfreuen? Mit Blick auf die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten lassen sich diese Fragen beantworten.  ​​

Je höher die Nachfrage, desto wertsteigernder entwickelt sich der Indiumpreis. Indium ist sehr   vielseitig einsetzbar, jedoch durch seine Seltenheit und seinen Preis eingeschränkt. Gewonnenes Indium wird selten in seiner Reinform als Metall eingesetzt, sondern hauptsächlich für Halbleiter- und chemische Verbindungen. So wird ein Großteil des produzierten Indiums für die Herstellung von Indiumzinnoxid verwendet, ein halbleitendes, transparentes Mischoxid, welches wiederum in Touchscreens, Leuchtdioden, Solarzellen und Fotodioden eingesetzt wird.

Sowohl Flachbildschirme als auch Touchscreens haben im bisherigen 21. Jahrhundert viele Marktanteile gewinnen und veraltete Technologien ablösen können. Diese technologischen Neuerungen führten kontinuierlich zu einer steigenden Nachfrage, einhergehend mit einem steigenden Indiumpreis pro Einheit.

Verwendung von Indium zusammengefasst:

  • Flachbildschirme, Touchscreens, Displays
  • Medizintechnik
  • Photovoltaik
  • Spezialbeschichtungen
  • Leuchtioden
  • Symbol: In
  • Ordnungszahl: 49
  • Schmelzpunkt: 156,59 °C
  • Siedepunkt: 2000 °C
  • Dichte: 7,31 g/cm³
  • Massenanteil / Erdhülle: 0,1 ppm

Fragen & Antworten

Indium kaufen: Wie ist die Preisentwicklung?
Seit 2009 ist die Wertentwicklung von Indium von Aufs und Abs geprägt. 2010 und 2013 betrug die Wertentwicklung +37,24 % bzw. +38,94 %, allerdings musste Indium auch Wertverluste von rekordverdächtigen -62,11 % im Jahr 2015 und -36,54 % im Jahr 2012 hinnehmen. Zwischen 2009 und 2021 gab es lediglich vier Jahre, in denen das Schwermetall Wertminderungen verzeichnete, in allen anderen Jahren gewann Indium an Wert.

2019 und 2020 befand sich der Indiumpreis auf dem absteigenden Ast. So befand sich der Preis pro Kilogramm im April 2018 bei 406,49 € und fand sich Ende 2019 bei 267,14 € wieder. Nur ein Jahr später, Dezember 2020, betrug der Indiumpreis pro Kilogramm nur noch 239,10 € und mit Beginn des Jahres 2021 steigt der Preis Monat für Monat kontinuierlich an.​​

Möchten Sie nun via metalle.direct Indium kaufen, sei darauf hingewiesen, dass auch für die Zukunft keine wertsteigernde Preisentwicklung sicher prophezeit werden kann. Sehr wahrscheinlich ist es jedoch, dass das Preisniveau wieder zu alter Stärke zurückfinden wird, da Indium weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil für modernste, technologische Anwendungen sein wird.
Indium: Wie sieht die Zukunft aus?
Da die wichtigsten Anwendungsbereiche von Indium auch in den nächsten Jahren nicht weniger zu werden scheinen, kann man berechtigterweise davon ausgehen, dass die weltweite Nachfrage nach dem Schwermetall anhält und womöglich noch steigt. Sowohl die Photovoltaikbranche als auch die Verwendung von Displays etc. wird in den nächsten Jahren weiterwachsen und Indium wird ein elementarer Bestandteil dieser Techniken bleiben.​​

Präzise Prognosen bzgl. eines Indium-Investments gibt es aktuell nicht, Geldanlagen in Indium und andere Technologiemetalle bleiben weiterhin spekulative Investitionsmöglichkeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Wertsteigerung. Es ist jedoch absolut empfehlenswert ausgewählte Technologiemetalle im Depot zu haben, um sich die Möglichkeit auf Wertsteigerung zu erhalten.​​

Haben Sie Fragen zu Indium und dessen Zukunft?​ metalle.direct berät Sie hierzu gerne persönlich und individuell zu Indium und weiteren, potentiell wertsteigernden Technologiemetallen.

Wissenswertes zu Indium: Geschichte, Vorkommen, Gewinnung

Die deutschen Chemiker Theodor Richter und Ferdinand Reich entdeckten an der sächsischen Bergakademie Freiberg 1863 das Schwermetall Indium. Die Wissenschaftler entdeckten ein neues, bis dato unbekanntes Element mit indigoblauer Spektrallinie, welche dem neuen Element direkt Pate für die Namensgebung stand. Vier Jahre später wurde das neue Element der Welt in Paris zur Weltausstellung präsentiert.

Erst mit dem Zweiten Weltkrieg, also rund 80 Jahre nach der Entdeckung, wurde Indium häufiger und umfangreicher verwendet. Zunächst nutzten die USA Indium als Beschichtungsmaterial in Flugzeuglagern, bevor Indium als Lötmaterial in der Elektroindustrie und für Legierungen eingesetzt wurde. Bis 1980 stieg der Preis für Indium an, da das Schwermetall Anwendung in der Kernenergie fand. Ab 1987 wurden die Verbindungen Indiumphosphid und Indiumzinnoxid entwickelt, wobei ab 1992 der Großteil des produzierten Indiums für Indiumzinnoxid-Verbindungen verbraucht wird.

Der geringe Indium-Anteil in der Erdkruste macht es für viele Industriebranchen reizvoll, wodurch die Nachfrage und der Indiumpreis steigen. Schätzungen behaupten, dass ungefähr 16.000 Tonnen Indium theoretisch verfügbar sind, 11.000 Tonnen hingegen nur wirtschaftlich abbaubar sind. Die   größten Indiumvorkommen befinden sich in China, Kanada und Peru. Aber auch Erze mit einem gewissen Indium-Anteil werden zur Produktion genutzt. Diese indiumhaltigen Minerale treten beispielsweise in Australien, Brasilien, Japan, Russland, den USA sowie im Erzgebirge und Harz in Deutschland auf. Beispielsweise betrug die Indiumproduktion 2019 in China rund 300 Tonnen (39 %), in Südkorea 240 Tonnen (32 %) und in Japan 75 Tonnen (9,9 %).  

Indium ist ein Nebenprodukt, welches bei der Herstellung von Zink und Blei gewonnen wird. Die Produktion ist nur profitabel und wirtschaftlich sinnvoll, wenn sich während des Herstellungsprozesses von Blei und Zink genügend Indium anreichert.

Haben Sie Fragen zu Indium und dessen Zukunft?​ metalle.direct berät Sie hierzu gerne persönlich und individuell zu Indium und weiteren, potenziell wertsteigernden Technologiemetallen.

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